Nach US-Open-Aus

„Nicht verbessert!“ Becker watscht Zverev ab

Tennis
03.09.2019 10:57

Aus und vorbei! Der Deutsche Alexander Zverev musste bei den US Open nach dem Achtelfinale die Segel streichen. Der Weltranglistensechste verlor in New York gegen den Argentinier Diego Schwartzman mit 6:3, 2:6, 4:6 und 3:6. Nach der Partie ging Legende Boris Becker mit seinem Landsmann hart ins Gericht.

„Er hat sich in den letzten 18 Monaten als Spieler nicht verbessert“, so die deutlichen Worte von Becker bei Europsport. Sein Urteil: „Insgesamt ist das Spiel ein bisschen zu eindimensional, zu sehr lesbar für den Gegner.“

65 unerzwungene Fehler, 17 Doppelfehler
Für Zverev setzte es eine weitere Enttäuschung bei einem Major-Turnier. Der Masters-Sieger und letzte deutsche Vertreter brach nach dem Gewinn des ersten Satzes völlig ein und schied gegen den nur 1,70 m großen Schwartzman aus. Der 22-Jährige leistete sich dabei insgesamt 65 unerzwungene Fehler. Dazu kamen 17 Doppelfehler! „Mein erster Aufschlag ist noch immer in Ordnung. An meinem zweiten muss ich aber arbeiten. Damit muss ich klarkommen“, so Zverev.

„Gegner schlafen nicht“
Becker fehlt bei Zverev die Weiterentwicklung. „Die Gegner schlafen nicht“, warnt er Deutschlands Tennis-Hoffnung. Dennoch sieht Becker auch etwas Positives: „Er ist motiviert, ist fleißig und er hat ein gutes Umfeld.“ Das hat für den Viertelfinal-Einzug aber nicht gereicht.

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(Bild: KMM)



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