Südstadt-Wechselspiel

Admira-Aus für Coach Geyer – nun übernimmt Schmidt

Fußball National
02.09.2019 18:35

Aus und vorbei: Reiner Geyer hat als Trainer von Admira Wacker ausgelitten - ein Punkt aus den ersten sechs Partien in der Fußball-Bundesliga sind zu wenig gewesen! Wie die „Krone“ erfuhr, trennen sich die Südstädter von dem 55-jährigen Deutschen nach nicht einmal einem ganzen Jahr. Für ihn übernimmt der im Sommer vom SV Mattersburg abgegangene Klaus Schmidt die Mission, die Admira in der Bundesliga zu halten.

„Unsere Mannschaft benötigt in der aktuellen Situation einen neuen Impuls“, erklärte Admira-Manager Amir Shapourzadeh. „Klaus Schmidt ist ein erfahrener Trainer, der sich mit schwierigen Situationen auskennt. Wir sind überzeugt davon, dass er unserem Team als Stabilisator und Motivator helfen wird, wieder in die Erfolgsspur zu kommen.“

Für Schmidt ist die Admira die vierte Trainerstation in der Bundesliga. Zuvor betreute der Steirer neben Mattersburg (2018/19) auch den SCR Altach (Juni 2017 bis Juni 2018) und kurzzeitig Austria Kärnten (Dezember 2007 bis Februar 2008). Der 51-Jährige wird am Dienstag sein erstes Training in Maria Enzersdorf leiten und einen eigenen Co-Trainer mitbringen, wie die Admira bekannt gab. Nach der Länderspielpause trifft das Schlusslicht am 15. September auswärts auf Rapid.

Geyer bestritt als Admira-Coach 26 Bundesliga-Spiele, wobei er sechs davon gewann und 13 verlor. Im Frühjahr schafften die Niederösterreicher auch dank einer guten Phase zu Beginn der Meisterschaft den Verbleib in der Bundesliga. Der bisher letzte volle Erfolg datiert vom 18. Mai, als man beim 3:2 gegen den späteren Absteiger Wacker Innsbruck den Klassenerhalt fixierte.

Abgesehen davon schlug die Admira auch auf dem Transfermarkt noch einmal zu - der mit Saisonende nach dem Ablauf seiner Leihe zu Heidenheim zurückgekehrte Kolja Pusch wurde nun fix verpflichtet. Wie beide Klubs bekannt gaben, wechselt der Mittelfeldspieler mit sofortiger Wirkung zu den Niederösterreichern. Pusch spielte bereits im Frühjahr für die Admira, erzielte dabei in elf Spielen zwei Tore und bereitete vier vor.

„Kolja hat bei uns schon in der letzten Saison einen hervorragenden Eindruck hinterlassen“, erklärte Admira-Manager Amir Shapourzadeh. „Wir freuen uns, dass er jetzt fest zu uns kommt und bedanken uns ausdrücklich bei den Verantwortlichen vom 1. FC Heidenheim, dass dieser Transfer geklappt hat. Da der Spieler unseren Verein bereits sehr gut kennt, braucht er keinerlei Eingewöhnungszeit und kann uns sofort weiterhelfen.“ Über die Vertragslaufzeit machten die Südstädter keine Angaben.

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(Bild: KMM)



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