Neues Bullen-System
Lob und Luft nach oben für die „drei Musketiere“
In Innsbruck setzte Salzburg-Trainer Jesse Marsch erstmals von Beginn an auf eine Dreier-Abwehrkette. In der Spielanalyse übte der US-Amerikaner Selbstkritik.
Mit einem 3-5-2-System setzte Jesse Marsch erstmals in dieser Saison auf eine neue Grundordnung in der Abwehr. Die Dreierkette ließ er zwar einige Male in der Endphase eines Spiels praktizieren, in Tirol gab es nun aber die Feuerteufe von Beginn an – als „drei Musketiere“ agierten Ramalho, Vallci und Wöber.
„Es war nicht das beste System gegen die Grundordnung des Gegners“, übte der US-Amerikaner ob der über weite Strecken umgesetzten Fünferkette der Wattener Selbstkritik. Ein wichtiger Test war es allemal, denn der 45-Jährige hielt fest: „Wir werden diese Grundordnung noch oft nutzen.“
Ramalho: „Müssen uns weiter verbessern“
Für den Bullen-Übungsleiter ist es wichtig, vor allem mit Blickrichtung Champions League flexibel agieren zu können. Auch Abwehrchef Ramalho erachtete es als Vorteil, den Gegner mit noch mehr Variabilität vor Probleme stellen zu können. „Das wird gegen einige Mannschaften nötig sein. Wir müssen uns aber sicher weiter verbessern“, fügte der Brasilianer hinzu.
Ins selbe Horn blies Albert Vallci. „Wir hatten gegen Wattens nicht so viel Druck, haben noch Verbesserungspotenzial. Insgesamt haben wir es aber gut gemacht.“
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