Temperatur-Regulierung

Steirisches Stirnband sorgt bald für kühle Köpfe

Steiermark
01.09.2019 19:19

Stress, Stress, Stress: Das ständige Gefühl, überlastet zu sein, hat sich tief in die Gesellschaft eingenistet. Eine steirische Innovation soll helfen, mit Zeiten hoher Belastung besser umzugehen: Das Aurox-Kopfband regelt Kühlung und Wärme, es soll so für Entspannung, aber auch höhere Leistungsfähigkeit sorgen.

Drei Jahre lang hat der Wundschuher Christoph Schöggler mit seinem Team - und Partner Christof Industries - geforscht und entwickelt, nun kommt das Aurox-Kopfband aus Graz auf den Markt. Wer es aufsetzt, kann mittels App oder manuell Temperaturen auf der Stirn und im Schläfenbereich regulieren (zwischen 16 und 36 Grad). Es stehen mehrere Programme zur Verfügung: Sie sollen entweder zur Leistungssteigerung (etwa beim Lernen, bei der Arbeit, vor dem Sport) oder zur Entspannung in fordernden Zeiten führen.

Die Idee, mithilfe des sogenannten Peltier-Effekts den Kopf zu kühlen, ist nicht neu, in den vergangenen Jahrzehnten hat es laut Schöggler immer wieder Entwicklungen in diesem Bereich gegeben. Sie waren aber stets zu groß und zu sperrig. Mit dem gerade einmal 115 Gramm leichten, kompakten Kopfband setzt man neue Maßstäbe.

Preise noch vor Markteintritt
Aurox hat bereits vor dem Markteintritt für Aufsehen gesorgt. So gewann das Start-up im Vorjahr einen steirischen Fast-Forward-Award und räumte noch einige weitere Preise ab.

Seit Kurzem sind Vorbestellungen für das Kopfband auf der Plattform Kickstarter möglich, bisher sind über 110.000 Euro zusammengekommen. Ausgeliefert werden die in Graz endgefertigten Produkte ab März 2020. 

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