„Der Bewuchs reicht teilweise bis an die Wasseroberfläche und Retter, die später die Leiche geborgen haben, berichteten, dass diese im Kraut verfangen war“, lässt Eva Maria Gusenbauer der Verdacht nicht los, dass der Familienvater noch leben könnte, wenn kein Kraut im Kleinen Weikerlsee wäre. „Bei Nachfragen bei der Linz AG hat man uns erklärt, dass bereits ein Mähboot bestellt ist“, sagt die Bekannte des Ertrunkenen.
„Haben schon öfter gemäht“
Bei der Linz AG als Besitzer des Kleinen Weikerlsees ist man sich des Problems bewusst: „Wir haben schon öfter gemäht und starten neue Versuche. Oft wachsen die Pflanzen – es sind keine Schlingpflanzen – schneller und vermehrt nach“, sagt Linz AG-Sprecherin Susanne Gillhofer, die den Unfall sehr bedauert, aber darauf verweist, dass der Weikerlsee „ein Natursee mit Bewuchs“ ist.
Markus Schütz, Kronen Zeitung
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