Innovation

Das Bauhandwerk virtuell erlebbar machen

Tirol
30.08.2019 13:30
Als einer der Ersten hat sich Anton Rieder mit der Planungsmethode „Building Information Modeling“ (BIM) auseinandergesetzt. Er möchte das Bauen smarter gestalten und Pionier im digitalen Handwerk sein. Am Firmenstandort Schwoich entstand ein Gebäudekomplex, in dem eine digitale Welt greifbar wird.

In den etwa 600 Quadratmeter großen Erweiterungsbau am bestehenden Standort in Schwoich wurden rund zwei Millionen Euro investiert. Dort soll für die Kunden des Baununternehmens Rieder vieles noch besser greifbar werden. Beispielsweise Lösungen mittels Computer-Aided Facility Management (CAFM), 3D-Projektor und Gebäudebesichtigungen mit Virtual Reality-Brillen.

Eine Art 3D-Kino der Baubranche
Herzstück des neuen Kompetenzzentrums ist die topmoderne „Cave Lab“. diese kann man als eine Art 3D-Kino der Baubranche sehen. Sie ist bis dato österreichweit einzigartig. Auf einer Großleinwand oder mittels VR-Brille kann der Kunde sein geplantes Gebäude, noch bevor es gebaut wurde, „begehen“.

Den Fachleuten von Riederbau dient dieses Labor auch als interaktiver Entscheidungsraum. Und es ermöglicht ihnen, dank der übersichtlichen Visualisierung der meist unzähligen Planungsdaten eine schnellere Entscheidungsfindung bei baulichen und logistischen Abläufen. Neben der digitalen Ausrichtung wurde bei der Planung des neuen Gebäudekomplexes auch sehr viel Augenmerk auf modernste Büroräumlichkeiten gelegt.

Ergonomische, moderne Büros für Mitarbeiter
„In den neuen Büroräumlichkeiten besteht die Möglichkeit des konzentrierten, ungestörten Schaffens, obwohl aber auch die Option zu teamorientierter und kommunikativer Zusammenarbeit besteht“, betont Baumeister Anton Rieder.

Hubert Berger, Kronen Zeitung

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