Schadensersatz?

LASK zieht Klage gegen die UEFA in Betracht

Fußball International
29.08.2019 07:00

Obwohl‘s darauf keine seriöse Antwort geben kann, hat die Was-wäre-wenn-Frage schon vorm 1:2 in Brügge Hochkonjunktur! Nämlich was alles anders gewesen wäre, hätte der Video-Referee beim Hinspiel die Abseitsstellung vorm 0:1 erkannt? Der LASK überlegt eine Klage gegen die UEFA. Eine Kolumne von Georg Leblhuber.

Die „Was wäre, wenn …“-Frage stellt sich nicht nur, weil Brügge bei korrekter Schiri-Entscheidung in Linz nicht gesiegt hätte. Auch, weil der LASK bis zum Gegentor die Belgier fast überrollt, davor drei Chancen auf die Führung hatte. Dann aber geschockt war. Aus dem Rhythmus kam - auch später nicht an den fulminanten Beginn anschließen hatte können.

Wirtschaftsjuristisches Denken
Bedeutet: Der Fehler der Technik oder des polnischen „Video-Hans-Guck-in-die-Luft“ hat in einem 15,2-Millionen-€-Duell viel mehr als nur den Spielstand geändert. Weshalb der LASK Schadensersatzansprüche gegen die UEFA in Betracht zieht. Nicht aus Trotz oder Gier. Sondern aus wirtschaftsjuristischem Denken!

Jeder Geschäftsführer wäre dazu verpflichtet, um für sein Unternehmen Schaden abzuwenden, zumal er für den persönlich haftbar wäre, weiß Präsident Siegmund Gruber, der nun in sich gehen und überlegen wird. Und zwar nicht nur, was ohne dem Tor zum 0:1 in Linz anders gelaufen wäre.

Georg Leblhuber, Kronen Zeitung

 krone.at
krone.at
Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

(Bild: KMM)



Kostenlose Spiele