Zuletzt sorgte eine „Spaß-Aktion“ bei Landwirten und Touristikern für Kopfschütteln. Mehrere Influencer hatten kürzlich im Internet aufgerufen, an der #KuhKussChallenge für einen guten Zweck teilzunehmen. Das Ziel war es, ein Foto vom Küssen einer Kuh zu posten. Recht viel dümmer gehts wohl nicht mehr.
„Almen und Weiden sind keine Streichelzoos“ wurde von der Politik, der Landwirtschaftskammer, vom Alpenverein und Naturschutzbund mehrfach gewarnt. Unbelehrbare nähern sich trotzdem immer wieder den Herden an. Mehrfach wurden auch Regeln für das richtige Verhalten gegenüber Kühen aufgestellt. So sollte man den Kontakt vermeiden, sicheren Abstand halten, die Tiere keineswegs füttern und selbstverständlich auch nicht erschrecken.
Hunde stets anleinen
Beim Passieren einer Kuhherde ist ruhiges Verhalten angesagt. Besonders bei Mutterkühen, denn diese schützen ihre Kälber. Hunde müssen stets angeleint sein. Steht allerdings ein Angriff bevor, heißt es loslassen. Man soll immer auf den Wanderwegen bleiben und die Zäune beachten. Wenn sich Weidevieh nähert, heißt es großzügig Ausweichen.
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