Jede Hilfe kam zu spät

Wanderer (72) stürzt in Tiroler Bergen in den Tod

Tirol
26.08.2019 13:50

Ein Deutscher ist am späten Sonntagnachmittag bei einer Wanderung in Kirchberg in Tirol tödlich verunglückt. Der Mann stürzte von einem Steig aus bisher unbekannter Ursache rund 200 Meter über steiles Gelände in einen Graben ab, heißt es am Montag vonseiten der Polizei.

Für den Mann kam jede Hilfe zu spät. Unklar sei noch, ob der Tod aufgrund gesundheitlicher Probleme vor dem Absturz oder durch ebendiesen eintrat, hieß es. Eine Obduktion wurde angeordnet. 

Der Mann war zusammen mit einer Begleiterin am Gaisbergjochsteig, auf dem Weg von der Bärenstättalm Richtung Gaisbergstüberl, unterwegs. Die Begleiterin ging gerade voraus, als es zu dem Unfall kam. „Nachdem sich der Mann plötzlich nicht mehr hinter der Frau befand, ging sie ein Stück zurück, um nach dem 72-Jährigen zu suchen“, schildert die Polizei. Da sie ihn nicht finden konnte, setzte sie einen Notruf ab.

Die Bergrettung Kirchberg sowie der Polizeihubschrauber „Libelle“ führten anschließend sofort eine Suche durch. Letztlich fanden Bergretter den Mann in steil abfallendem Gelände, ca. 200 Meter unterhalb des Steiges in einem Graben. „Der Notarzt des Rettungshubschraubers konnte nur mehr den Tod des Mannes feststellen“, erklärt die Polizei.

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