Heikler Einsatz für die Polizei am Donnerstagabend in Wien-Donaustadt: Vier Männer gerieten auf offener Straße in der Aribogasse in Streit - erst flogen die Fäuste, bis zwei Verdächtige (21 und 22) plötzlich eine Pistole und ein sogenanntes Butterfly-Messer zückten und ihre Widersacher bedrohten. Die Uniformierten waren rechtzeitig vor Ort.
Wie so oft soll es um Geld, konkret um nicht beglichene Schulden gegangenen sein. Ein Wort ergab das andere, bis die beiden Duos wie wild aufeinander losgingen. Um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen, zückten zwei der Männer (beide österreichische Staatsbürger) plötzlich ihre Waffen.
Der eine bedrohte die Kontrahenten mit einem Butterfly-Messer, der andere hielt eine Pistole - wie sich später herausstellte handelte es sich um eine Schreckschusswaffe - in der Hand. Alarmierte Polizisten trafen gerade noch rechtzeitig ein, bevor die Situation eskalierte.
Die Verdächtigen (21 und 22) wurden vorübergehend festgenommen. Es folgte eine Anzeige auf freiem Fuß.
Klaus Loibnegger, Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.