Ein Jahr lang feilten Politiker und Exekutive in der Landesmetropole an einem Sicherheitskonzept – "obwohl es heuer in Eisenstadt in den ersten drei Monaten nur einen Einbruch gegeben hat", wie VP-Bürgermeisterin Andrea Fraunschiel betont. Das Fazit der Gesprächsrunden: Eisenstadt benötigt keine Ersatzpolizei, sondern eine Patrouille, die die Einhaltung der städtischen Verordnungen kontrolliert und ein friedliches Miteinander garantiert.
Vorgestellt wurde nun eine fünfköpfige mobile Unterstützungstruppe, die – hauptsächlich während der Amtszeiten des Magistrats – für Ruhe, Ordnung und Sauberkeit im Zentrum sorgen soll. Dem Ordnungsdienst zur Seite steht ein zertifizierter Sicherheitsmanager.
"Der Einsatz bedeutet nicht, dass Eisenstadt nun rund um die Uhr bewacht wird", gesteht VP-Gemeinderat Thomas Steiner ein. Es werde jedoch zusätzlich zum bestehenden privaten Security-Dienst auch hin und wieder Schwerpunktkontrollen in der Nacht geben. "Für die Bekämpfung der Kriminalität ist jedoch die Polizei zuständig", wird betont.
von Tina Blaukovics, Kronen Zeitung
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