Besonders tragisch hatte wie berichtet der erste Urlaubstag für ein deutsches Ehepaar am Millstätter See begonnen. Der 66-jährige Ehemann ging Donnerstagfrüh beim Schwimmen unter. Taucher sind noch immer auf der Suche nach dem Mann.
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag war der Tauchroboter der Wasserrettung St. Johann im Pongau im Einsatz. Die Wasserretter aus Salzburg werden auch in der Nacht auf Samstag weitersuchen. Der Vermisste wird in einer Tiefe von 60 Metern vermutet.
Das Ehepaar war am Donnerstag etwa 50 Meter auf den Millstätter See hinausgeschwommen. Als sich die Frau nach einigen Minuten zu ihrem Mann umdrehte, war dieser verschwunden. Nur noch sein Schwimmbrett trieb auf dem Wasser.
Wasserrettung, Taucher der Berufsfeuerwehr Klagenfurt und die Millstätter Polizei machten sich auf die Suche. „Da wir eine genaue Ortsangabe durch die Ehefrau hatten, konnten wir systematisch und genau suchen. Wir vermuten aber, dass der Ertrunkene in einer Tiefe von 60 bis 70 Metern liegt.
Deshalb sind die Kollegen von der Wasserrettung St. Johann im Pongau mit dem Tauchroboter angerückt. Damit haben wir die ganze Nacht gesucht", berichtet Bernd Pucher, Einsatzstellenleiter von der Wasserrettung Döbriach. Auch in der Nacht auf Samstag soll mit dem Tauchroboter weiter gesucht werden.
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