Neben Auf- und Umrüstungen von Fahrzeugen, etwa beim Verkehrsverbund und bei der Linz AG, sucht Steinkellner mit seinen Experten bei besonders gefährlichen Kreuzungsbereichen andere Lösungen. Zum Beispiel durch „intelligente“ Straßen, die daherkommende Radler durch Blink- und Piepsgeräusche vor abbiegenden Lastern warnen.
Wettlauf um Sicherheitslösungen
„Es ist gerade ein bisschen ein Wettlauf um Sicherheitslösungen im Gang“, so Steinkellner: „Ich denke, dass es schneller geht, wenn wir uns auf die neuralgischen Stellen konzentrieren. Denn bis die gesamte Lkw-Flotte in Europa erneuert und mit Abbiegeassistenten ausgerüstet ist, wird es noch einige Zeit dauern.“
Nachrüstung für alte Laster
Als Verkehrsminister konnte FPÖ-Politiker Norbert Hofer auf EU-Ebene eine Beschleunigung der Pflichtausrüstung mit Abbiegeassistenten um ein Jahr, eben ab 2022 erreichen. Vielen ist das noch zu langsam und zu wenig. So unterstützt der Welser SPÖ-Politiker Klaus Hoflehner auch die Forderung nach Nachrüstung alter Laster.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.