Am 30. April 1938 verbrannten Nazis auf dem Residenzplatz 1200 Bücher von politisch verfemten Autoren.
80 Jahre später wurde im Vorjahr ein Mahnmal errichtet, das jetzt zur Sitzgelegenheit und Jausenstation für Touristen verkommt – auch, weil es keinen erklärenden Hinweis gibt. Stadtchef Harald Preuner (ÖVP) schaltet nun die Kulturabteilung ein, „um diese Pietätlosigkeit abzustellen“.
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