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24.08.2019 06:02

Wundversorgung

Verletzungen richtig behandeln

  • (Bild: somboonsrisart/stock.adobe.com)

Eine rasche Behandlung von Wunden ist wesentlich für den Heilungsverlauf des geschädigten Gewebes. Tipps von Experten, was Sie dabei unbedingt beachten sollten.

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Die wichtigste Erste-Hilfe-Maßnahme besteht darin, eine mögliche Blutung zu stillen. Kleinere Wunden mit einer sterilen Kompresse bedecken und diese mit einer Mullbinde befestigen. „Bei stärkeren Blutungen legt man nach der ersten Umwicklung der Mullbinde ein Verbandspäckchen über die Wunde und wickelt dann den Rest der Binde straff herum. Das drückt die Gefäße zusammen und stoppt die Blutung“, erklärt OA Dr. Alexander Pötscher, Facharzt für Allgemein- und Viszeralchirurgie aus Niederösterreich. Das Abbinden wird nicht mehr empfohlen und sollte, wenn notwendig (lebensbedrohlicher Blutverlust!) dem medizinischem Fachpersonal überlassen werden. „Reicht eine oberflächliche Abschürfung der Haut bis zur Lederhaut, werden auch die darin liegenden Gefäße beschädigt und es kommt zur Blutung. Diese Art der Verletzung kann der Patient in aller Regel selbst behandeln.“

  • Vor allem bei Kindern gehören kleinere Blessuren zum Alltag dazu.
    Vor allem bei Kindern gehören kleinere Blessuren zum Alltag dazu.
    (Bild: WavebreakmediaMicro/stock.adobe.com)

Korrekt handeln bei leichten Blessuren
Kleine Schnitte zunächst etwas ausbluten lassen, um Schmutzpartikel aus dem Gewebe zu schwemmen. „Stark verschmutzte Verletzungen vorsichtig unter kühlem, fließendem Leitungswasser ausspülen. Die Kälte stoppt meist die Blutung. Anschließend die Wunde desinfizieren und verbinden“, so Dr. Pötscher. Im Gewebe steckende Fremdkörper sollten Ersthelfer in der Regel nicht herausziehen, rät der Chirurg, „da ansonsten die Gefahr zusätzlicher Verletzungen oder auch einer starken Blutung entsteht. Sehr kleine Splitter/Steinchen, die nur oberflächlich eingedrungen sind, vorsichtig mit einer Pinzette (vollständig!) entfernen.“ Leichtgradige Verbrennungen oder Verbrühungen zum Kühlen (max. fünf Minuten) unter fließendes, lauwarmes Wasser halten. Sie heilen in der Regel von selbst ab. Zu beachten: Verletzung sauber halten, Blasen nicht aufstechen! Kleine Verbrennungen werden mit einem sterilen, im besten Fall silberbeschichteten Verband, versorgt.

  • In vielen Fällen ist der Schreck größer als die Wunde selbst.
    In vielen Fällen ist der Schreck größer als die Wunde selbst.
    (Bild: cicisbeo/stock.adobe.com)

Wann ist eine ärztliche Behandlung nötig?
„Biss- und tiefe/großflächige Brandwunden oder solche Blessuren bei Kindern sowie weit ins Gewebe reichende Schnitte, stark verschmutzte, heftig blutende Verletzungen bzw. jene mit klaffenden Rändern sollten immer ärztlich versorgt werden, um Infektionen und Narbenbildung vorzubeugen. Bei allen offenen Wunden muss der Impfschutz gegen Tetanus geprüft werden (Selbstkontrolle mittels Impfpass, im Zweifelsfall Kontrolle über den Arzt)“, so Dr. Pötscher. Heilt die Verletzung an der Luft besser? „Hierzu gibt es unterschiedliche Ansichten“, erklärt der Experte. „Ein Verband hält feucht und unterstützt so beim Abheilen. Sobald trotz Pflaster kein Sekret mehr abgegeben wird, hilft Luft bei der weiteren Regeneration des Gewebes. Studien zeigen jedoch, dass kleinere Schrammen, Abschürfungen oder Kratzer besser ohne Abdeckung heilen.“

Schwimmen als Infektionsrisiko
„Prinzipiell stellt ein Aufenthalt im Pool, See oder Meer - in Abhängigkeit der Wasserqualität - eine mögliche Infektionsquelle dar. Weiters kann geschädigtes oder frisch verheiltes Gewebe bei längerem Wasserkontakt aufquellen und zur Narbenbildung führen. Chlor- und Salzwasser reizen zusätzlich die empfindliche Stelle. Spezielle wasserdichte Folienverbände sind empfehlenswert, wenn man auf das kühle Nass nicht verzichten will“, gibt der Arzt zu bedenken.

Regina Modl, Kronen Zeitung

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