„War egozentrisch“

Ex-Teamkollege lässt kein gutes Haar an Ronaldo

Fußball International
21.08.2019 09:51

Von 2003 bis 2004 spielten Superstar Cristiano Ronaldo und Diego Forlan zusammen bei Manchester United. Letzterer lässt nun kein gutes Haar am Portugiesen.

„Er war in der Kabine egozentrisch, nicht zu vergleichen mit einem David Beckham, der war viel natürlicher“, sagte der ehemalige Stürmer über den nunmehrigen Juventus-Star gegenüber „Fox Sports Radio“. Zudem erzählt er ensetzt: „Cristiano wollte immer in der Nähe des Spiegels sein. Er hat den ganzen Tag damit verbracht, in einen zu starren.“

Nach einem Jahr trennten sich die Wege. Forlan verließ Manchester 2004 in Richtung Villareal, Ronaldo wechselte fünf Jahre später zu Real Madrid.

Der Juventus-Ausnahmekönner bezeichnet indes 2018 als sein „persönlich schwierigstes Jahr“. Die schweren Vergewaltigungsvorwürfe gehen nicht spurlos am Portugiesen vorbei. „Wenn Leute deine Ehre in Frage stellen, tut es weh. Es tut vor allem deshalb sehr weh, weil ich eine große Familie, eine Frau und ein intelligentes Kind habe, das viele Dinge versteht“, schildert der 34-Jährige beim portugiesischen Fernsehsender ITV.

Die Amerikanerin Kathryn Mayorga beschuldigt Ronaldo, sie 2009 in Las Vegas vergewaltigt zu haben. Ronaldo hat das stets zurückgewiesen. Der Portugiese äußerte sich in den vergangenen Monaten nur sehr selten zu dem Fall, im vergangenen Jahr schrieb er auf Twitter, er habe ein „reines Gewissen“.

Keine Anklage
Die Staatsanwaltschaft des Clark County im US-Bundestaat Nevada gab Mitte Juli bekannt, keine Anklage zu erheben. Der Grund: Der Fall werde mangels an zweifelsfreien Beweisen nicht weiter strafrechtlich verfolgt.

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(Bild: KMM)



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