Interview

Rabl-Stadler: „Man darf im Sponsoring nie ruhen“

Nachrichten
21.08.2019 10:34
Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler will, dass Intendant Markus Hinterhäuser auch nach ihrer Zeit ausreichend Geld zur Verfügung hat.

Ist der Ausstieg von Nestlé ein herber Verlust?

Ich schaue mit Freude und Dankbarkeit zurück. Der Young Conductors Award ist hervorzuheben. Nestlé steigt in einem zweistufigen Prozess aus, wird aber auch nächstes Jahr noch eine Oper übernehmen.

Wie füllen Sie die Lücke?

Wir konnten die Kühne-Stiftung gewinnen. Die Verträge laufen jetzt einmal bis 2021. Kühne zählt zu den stabilsten Förderern von Kunst in Europa.

Wer war der erste Festspiel-Sponsor überhaupt?

Anfänge gab es unter Karajan.

Wie steht es um das Sponsoring generell?

Auf der Suche bin ich immer. Im Sponsoring darf man niemals ruhen. Mit Rolex laufen gerade gute Gespräche, dass die Verträge über meine Zeit hinaus weiterlaufen.

Wird das Jubiläumsjahr 2020 viel teurer kommen?

 Wir wollen das Jugendprogramm ausweiten. Das wird kosten. Ansonsten planen wir nicht noch mehr Programm. Man darf die Stadt auch nicht überfordern.

Braucht es Sponsoring für die Sanierung der Häuser?

Ich sammle Geld fürs Programm. Die Sanierung muss die öffentliche Hand übernehmen, sie ist auch Eigentümer der Gebäude.

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