„Ich versuche mich mental auf den Bewerb vorzubereiten“, erklärt der 21-Jährige aus Unternberg im Lungau. Mit dem Training nimmt er es nicht so genau wie seine Mitstreiter. Trausnitz verlässt sich lieber auf das, was er jahrelang bei seiner Arbeit im Liebherr-Werk in Bischofshofen gelernt hat. Dort hat er seine Lehre als Baumaschinentechniker abgeschlossen.
„Schrauben hat mir immer schon getaugt“
Schon als kleiner Bub hat er seinem Papa in der Werkstatt geholfen: „Schrauben hat mir immer schon getaugt.“ 2017 wurde er als Österreichs bester Lehrling in Baumaschinentechnik ausgezeichnet. Bei den AustrianSkills wurde er Staatsmeister und qualifizierte sich dadurch für die WM.
„Bei den WorldSkills muss ich Motoren einstellen und auch Fehler an Hydraulik und Elektrik reparieren – das mache ich im Job täglich“, sagt Trausnitz. Damit er sich auch mit fremder Technik zurechtfindet, hat er auch ein paar andere Firmen besichtigt und sich deren Softwaresysteme erklären lassen. „Ich nehme das locker, sonst habe ich zu viel Druck. Ich will einfach mein Bestes geben.“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.