Zwei wesentliche Themen muss die Bezirkshauptmannschaft in St. Johann in Zusammenhang mit dem Präzedenzfall Wolf klären, um das Tier nach dem Riss von mittlerweile 25 Schafen zum Abschuss freigeben zu dürfen: Zum einen geht es um Herdenschutzmaßnahmen und die Wirtschaftlichkeit. „Hier sind wir schon ziemlich weit gekommen. Die NGOs müssen nur noch eingebunden werden“, schildert Bezirkshauptmann Harald Wimmer. Ein Gutachten liegt noch nicht vor.
Wichtiger Sachverständiger ist abgesprungen
Anders steht es um den Bereich Population/Erhaltung: Wie würde sich der Abschuss eines Tieres auf den Gesamtbestand auswirken? „Wir haben noch keinen Experten gefunden. Ein Sachverständiger ist uns abgesprungen“, so Wimmer. Sprich: Das Verfahren läuft, es dauert aber noch.
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