Die Teuerung in Österreich hat sich im Juli weiter eingedämpft und lag bei 1,4 Prozent, nach 1,6 Prozent im Juni. Hauptverantwortlich für den Rückgang waren Flugtickets, die sich im Jahresvergleich um fast zehn Prozent verbilligten. Preistreiber blieben Mieten.
Günstiger wurden neben Flugtickets Mobiltelefonie (-6,3 Prozent), Dieseltreibstoff (-2,9 Prozent) und Flugpauschalreisen (-3,3 Prozent), teilte die Statistik Austria am Montag mit. Auch der tägliche Einkauf (Mikrowarenkorb) wurde geringfügig billiger (-0,1 Prozent), der wöchentliche Einkauf (Miniwarenkorb) etwas teurer (+0,4 Prozent).
Für Wohnungsmieten hingegen musste im Schnitt 3,3 Prozent mehr bezahlt werden als vor einem Jahr. Auch die Preise für Wasser, Energie und Besuche in Restaurants und Hotels erhöhten sich und erwiesen sich im Juli als Treiber der Inflation.
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