Bei Landwirten und Touristikern sorgte diese „Spass-Aktion“ für Kopfschütteln. Influencer hatten kürzlich im Internet aufgerufen, an der #KuhKussChallenge für einen guten Zweck teilzunehmen. Das Ziel war es, ein Foto vom Küssen einer Kuh zu posten.
„Almen und Weiden sind keine Streichelzoos“ warnte die frühere Umweltministerin Elisabeth Köstinger. Ins selbe Horn stoßen die Landwirtschaftskammer, der Alpenverein und der Naturschutzbund. Unbelehrbare nähern sich trotzdem immer wieder den Herden an.
Bereits mehrfach wurden Regeln für das richtige Verhalten gegenüber Kühen aufgestellt. So sollte man den Kontakt vermeiden, sicheren Abstand halten, die Tiere keineswegs füttern und auch nicht erschrecken.
Beim Passieren einer Kuhherde ist ruhiges Verhalten gefragt. Besonders bei Mutterkühen sollte man vorsichtig sein, sie schützen ihre Kälber. Hunde müssen immer angeleint sein. Steht allerdings ein Angriff bevor, heißt es loslassen. Man soll immer auf den Wanderwegen bleiben und die Zäune beachten. Wenn sich Weidevieh annähert, heißt es großzügig ausweichen.
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