Zehn Tage nach dem Start in Gibraltar erreicht Wolfgang Fasching bald das Nordkap. Vor den letzten Rad-Kilometern gönnte er sich ein Kotelett
Seit 5. August sitzt Extremradler Wolfgang Fasching quasi rund um die Uhr im Sattel. Dabei hätte ihn seine Rekordjagd quer durch Europa – 5656 Kilometer von Gibraltar zum Nordkap – fast abgeworfen. Aber der ehemalige Race-Across-America-Champion und Motivationscoach ließ sich nicht unterkriegen. Weder ein schwerer Unfall noch tiefe Temperaturen und Regen konnten den gebürtigen Südsteirer brechen. „Nach allem, was auf dieser Tour vorgefallen ist, vor allem der Sturz war ja heftig, bin ich froh, dass das Ende langsam in Sicht ist“, versicherte Fasching auf einer seiner kurzen Pausen. Läuft auf den letzten 600 Kilometern alles nach Plan, würde Fasching den bisherigen Rekord (13 Tage und 20 Stunden) ganz klar unterbieten. Vor dem Finale gönnte sich der Rekordler in spe schon ein kleines „Leckerli“. Nach Tagen voller Disziplin und Enthaltsamkeit servierte ihm sein Team ein kleines, aber feines Kotelett. Für eine Grillparty war es freilich noch zu früh – und zu unwirtlich. „Vor allem in der Nacht ist es sehr kalt, aber laut der Bevölkerung, wobei man hier selten Menschen sieht, sind das derzeit normale Temperaturen“, berichten Faschings Betreuer.
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