200.000 Files

Ermittler sprengen Kinderporno-Ring im Darknet

Digital
15.08.2019 14:05

Die Rostocker Staatsanwaltschaft hat in Zusammenarbeit mit internationalen Behörden eine Kinderpornoplattform im Darknet abschalten lassen. Hunderte Nutzer der Plattform hätten auf mehr als 200.000 illegale kinderpornografische Dateien zugreifen können, hieß es in einer Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft und des Landeskriminalamts.

Ein deutscher Nutzer wurde festgenommen. Er soll den Angaben zufolge sein eigenes Kind missbraucht und anderen Nutzern angeboten haben, es zu missbrauchen. Weitere Nutzer seien identifiziert worden. Nähere Angaben machte die Behörde nicht. Hinweise auf österreichische Tatverdächtige gibt es derzeit nicht.

Der Server der Plattform wurde von einem Anbieter in Dubai vermietet, wie die Staatsanwaltschaft erklärte. Er stand allerdings in einem Rechenzentrum in den Niederlanden, wo er beschlagnahmt und Daten gesichert wurden. Zugriff gab es nur über das Darknet, einen von Suchmaschinen nicht erschlossenen und nur über Anonymisierungsdienste wie TOR zugänglichen Bereich im Internet.

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