Der Slowake (28) hatte allen Grund vor der Polizei zu flüchten: kein Führerschein, Alkohol und Drogen im Blut und ein Aufenthaltsverbot. Bei seiner Flucht krachte er in die Zapfsäule einer Tankstelle. Beim Prozess in Linz war auch Gemeingefährdung angeklagt.
Der Slowake wurde in der Vergangenheit schon mehrfach abgeschoben, taucht aber immer wieder in Oberösterreich auf. Als ihn die Polizei im Juli in Traun wegen seiner auffälligen Fahrweise anhalten wollte, gab er Vollgas. Auf der Flucht gefährdete er andere Autofahrer und Passanten, die sich nur durch einen Sprung in den Graben retten konnten. Schließlich krachte er in die Tankstelle und lief zu Fuß weiter. Ein Warnschuss konnte ihn nicht stoppen. Erst als er stürzte, konnte er von der Polizei festgenommen werden.
Angeklagt waren u.a. Nötigung, schwere Körperverletzung, Gefährdung der körperlichen Sicherheit und Gemeingefährdung. Das Urteil: 20 Monate Haft.
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