Krimi um Russen-Spion

Österreich als Hochburg der Geheimdienste

Österreich
15.08.2019 06:00

Wien als Hochburg der Geheimdienste - heute mehr denn je, wie der jüngste Spionage-Krimi rund um einen russischen Agenten zeigt.

Streng geheime Informationen über das Österreichische Bundesheer soll ein derzeit inhaftierter Oberst aus Salzburg - wie berichtet - über drei Jahrzehnte an die Russen verkauft haben. Konkret an Top-Agent Igor Egorovich Zaytsev, nach dem derzeit gefahndet wird. Der entscheidende Hinweis sei angeblich vom britischen Geheimdienst gekommen. Ein weiteres Beispiel für das rege Spionage-Treiben in unserem Land.

Geografische Lage zieht Geheimdienste an
Unsere Neutralität, die geografische Lage im Herzen Europas und die etlichen in der UN-Stadt Wien niedergelassenen Organisationen von OPEC bis OSZE ziehen Geheimdienste aus der ganzen Welt magnetisch an. Und dies seit eh und je.

Auch deutscher BND spionierte Österreich aus
Dabei gerät auch Österreich immer wieder ins Visier. So kam 2018 ans Licht, dass der deutsche Bundesnachrichtendienst (BND) zwischen 1999 und 2006 systematisch die Telekommunikation zentraler Einrichtungen in Österreich überwacht und die Infos an den US-Dienst National Security Agency (NSA) weitergegeben haben soll.

Kronen Zeitung

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