Alte Ansichten

So sahen die Klagenfurter Parks früher aus

Kärnten
14.08.2019 11:43

Klagenfurt kann sich zu Recht rühmen, eine große Zahl von Parkanlagen in der Innenstadt zu besitzen, die, vom Stadtgarten(amt) gepflegt, zum Verweilen und Rasten einladen.

Zuerst war es lediglich dem Adel und der Geistlichkeit vorbehalten, Parks und Gärten anzulegen - das gemeine Volk hatte nur wenig von diesen Anlagen. Erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts änderte sich das: Klagenfurt bekam seine erste „gestaltete“ Landschaft für die Öffentlichkeit. Das Kreuzbergl war schon immer ein Ziel der Städter in ihrer freien Zeit gewesen. Auch die brachliegenden Flächen der ehemaligen Stadtmauer und des Glacis wurden langsam zu Parks umgestaltet.

Mit dem Fortschreiten der Technik waren auch Wasser- und Springbrunnen Teile der Gestaltungselemente. Bänke wurden aufgestellt und man erlaubte sich hie und da sogar ein Picknick in den Grünflächen.

Nachdem man in den zwei Weltkriegen auch die Parks für den Anbau von Gemüse verwendet hatte, wurde nach 1945 großzügig ausgebaut - so erstreckt sich heute ein Park entlang der ganzen nordwestlichen Ecke der alten Stadtmauer, vom Villacher Ring bis hinter das Stadttheater.

Die Glanzleistung Klagenfurts war aber die Schaffung des Europaparks im Seedreieck!

 krone.at
krone.at
Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.



Kostenlose Spiele