Gelandet Ein Versteckspiel à la Angela Merkel war beim schwedischen Königspaar Silvia und Carl Gustaf zwar nicht zu erwarten. So zeigte es sich doch bei seinen jüngsten Salzburg-Besuchen (2002, 2008, 2016) äußerst volksnah. Nichtsdestotrotz versuchte man die Monarchen, die die Mozartstadt für Eva O’Neills „Amadeus Weekend“ beehren, bei ihrer Ankunft um 14.15 Uhr auf dem Flughafen abzuschotten. Gelungen ist es nicht. Das Königspaar kam nämlich ganz normal per Linienflug aus Frankfurt und verließ die AUA-Maschine entspannt mit einem Lächeln.
Danach sollte es mit abgedunkelter Limousine direttissima ins Schloss Fuschl gehen, wo die Royals bis morgen, Donnerstag, standesgemäß nächtigen. Allerdings konnte das Sicherheitspersonal ihr Gepäck nicht gleich finden. Nach 20 Minuten Wartezeit endlich aufatmen – die Koffer hatten sich lediglich aufs gewöhnliche Gepäckband verirrt.
Die Monarchen nahmen’s gelassen. Klar, so stand doch Dienstagabend mit Riccardo Muti und den Wiener Philharmonikern im Großen Festspielhaus höchster Kulturgenuss am Programm.
Heute erwartet die gekrönten Häupter Offenbachs „Orphée aux enfers“, sowie ein Galadinner in Schloss Leopoldskron. Veranstaltet wird das Fundraising-Event von der Schwiegermutter der schwedischen Prinzessin Madeleine, Königin Silvias jüngerer Tochter.
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