10.000 Euro Schaden

Falschgeld auf Märkten unter die Leute gebracht

Oberösterreich
14.08.2019 18:00

Ein einst angesehener Geschäftsmann aus dem Salzkammergut muss nun für drei Jahre hinter Gitter, weil er zusammen mit seinem Sohn Falschgeld unter die Leute gebracht hat.

Um 4000 Euro habe er die Blüten in Bulgarien gekauft, sagte er am Dienstag beim Schöffenprozess in Wels aus. Zur Jahreswende 2018/19 habe man die Falsifikate dann auf Wochen-, Martini- und Brauchtumsmärkten ausgegeben, um kleine Beträge eingekauft und mit großen Scheinen bezahlt. Mit diesem Trick erzielte das Duo rasch viel echtes Wechselgeld. Laut Anklage brachten Vater und Sohn 300 Stück 100-Euro-Scheine und 14 Zweihunderter in Umlauf. Schaden: 10.000 Euro.

Urteil rechtskräftig
Der Junior hat seine unbedingte Haftstrafe bereits abgesessen. Der Vater, der als Motiv Geldknappheit wegen seiner Spielleidenschaft angab und beim Prozess ein zaghaftes Geständnis abgelegt hat, wurde zu drei Jahren Haft verurteilt.

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