Geprellt! Andrea und Thomas K. aus Gelsenkirchen in Deutschland gingen der falschen Fürstin Anja Sofia Prinzessin von Anhalt auf den Leim. Wie berichtet, soll das falsche Blaublut neuerdings Urlauber reinlegen, indem es wildfremde Unterkünfte vermietet.
„Internet-Seite nicht mehr erreichbar“
„Es hat alles seriös gewirkt. Wir haben via E-Mail total nett kommuniziert und eine Anzahlung von 400 Euro geleistet. In ihren Nachrichten schrieb sie, dass sie und ihr Mann beruflich viel unterwegs seien“, so die Deutsche im „Krone“-Gespräch. „Zudem versprach sie uns einen Jet-Ski, den mein Sohn hätte nutzen können. Als wir kurz vor der Abfahrt Ende Juni die restlichen 350 Euro überwiesen, war die Internet-Seite mit dem Angebot für das Haus nicht mehr erreichbar“, erinnert sich die 50-Jährige.
„Als wir dann im fernen Norwegen vor dem fremden Mann standen, der sagte, er vermiete keine Zimmer, hat uns fast der Schlag getroffen“, so Andrea K. – doch zum Glück halfen die Einheimischen bei der Suche nach einer echten Herberge!
Matthias Lassnig und Chantal Dorn, Kronen Zeitung
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