Bei der Einreise in den Schengen-Raum wurde im Mai ein 48-jähriger Pole verhaftet. Dieser wurde per EU-Haftbefehl wegen insgesamt 30 Einbrüchen gesucht. 13 Fälle konnten ihm vor Gericht in Linz, teils durch DNA-Spuren, nachgewiesen werden.
Gemeinsam mit seinem Komplizen soll er mehrere Wohnungen und Einfamilienhäuser in Linz, Wels, Leonding, Urfahr und Oftering ausgeräumt haben. Das Ganze spielte sich im Zeitraum zwischen Oktober 2012 und Mai 2013 und auch von 2017 bis 2019 ab.
20.000 Euro Beute
Die beiden sollen ihre Opfer gezielt ausgespäht und deren Türen mittels Streichhölzer markiert haben. So konnten sie sicherstellen, dass auch über eine längere Zeit niemand zu Hause war. Das erbeutete Diebesgut (Schmuck und Gold) in Höhe von insgesamt 20.000 Euro verscherbelten sie an einen türkischen Schwarzmarkt-Abnehmer in Wien. Das Rechtskräftige Urteil: 3 Jahre unbedingte Haft.
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