Von Gruppe attackiert

Randalierer zur Rede gestellt – Lebensgefahr!

Ausland
11.08.2019 18:26

Er wollte Zivilcourage zeigen und stellte eine Gruppe von Randalierern zur Rede - doch das wurde einem 22-jährigen Hamburger im deutschen Magdeburg zum Verhängnis. Als er sich gegen die Männer und Frauen stellte, griffen ihn mehrere Personen an und traktierten ihn mit Schägen und Tritten. Der 22-Jährige schwebt in Lebensgefahr.

Am Samstagabend zerstörte eine Gruppe von Frauen und Männern in einer Straßenbahn im Magdeburger Stadtteil Stadtfeld in der Nähe des Hauptbahnhofs das Inventar des Waggons. Der 22-Jährige forderte die Randalier auf, dies zu unterlassen und wurde umgehend brutalst attackiert. Erst in der Straßenbahn selbst, dann an einer Haltestelle wurde er getreten und geschlagen. Der Straßenbahnfahrer alarmierte die Polizei.

Der couragierte junge Mann erlitt schwerste Kopfverletzungen. Zwar besserte sich nach Angaben des MDR Sachsen-Anhalt der Zustand des 22-Jährigen am Sonntag etwas, die Lebensgefahr ist Angaben aus dem Krankenhaus zufolge aber noch nicht gebannt.

Gruppe nach brutalem Angriff geflohen
Die Fahnung nach den Tätern, die nach der überaus brutalen Attacke geflohen waren, verlief bis zum Sonntagabend erfolglos, nun sucht die Polizei nach Zeugen der Attacke. Videoaufnahmen würden derzeit ausgewertet.

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