Was ist derzeit die häufigste Betrugsmasche?
Es gibt sicher 20 verschiedene Versionen von Erpressungs-E-Mails. Das fängt etwa damit an: „Ich weiß, was du im Internet tust. Ich habe deine Webcam gehackt.“ Da bekommen viele Angst. Gefordert werden dann bis zu 500 Euro, aber als Bitcoin. Die Phishing-Mails, um an Bankdaten zu gelangen, sind nach wie vor „beliebt“. Auch Trojaner werden immer wieder als Mail-Anhänge verschickt. Öffnet man sie, kann die Schadsoftware im Hintergrund alle Passwörter hacken.
Wie viele solche Mails werden am Tag versendet?
Tausende kommen alleine jeden Tag bei österreichischen Adressen an. Das ist den Betrügern ja egal, es reicht schon, wenn ein einziger „anbeißt“ und bezahlt.
Was sind weitere bekannte Betrugs-Tricks?
Bei Streaming-Plattformen sollte man vorsichtig sein. Da sind viele Fake-Anbieter. Die haben alle ein „Flix“ oder „Pay“ im Namen. Da muss man schnell mal für ein eigentlich nicht gewolltes Abo 395 Euro pro Monat zahlen. Da darf man niemals eine Kontonummer hergeben.
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