Rund 500 Schaulustige, darunter vier Busse aus Italien, sind gekommen, um das einzigartige Ereignis in Bad St. Leonhard mitzuerleben. Viele Anwesende lassen sich von der Stimmung inspirieren, sie sprechen Fürbitten und singen "Großer Gott, wir loben dich".
Bilder vom Ereignis im Lavanttal sind in der Infobox zu sehen!
Johannes Hohenwarter, Oberpfarrer aus Oberwart im Burgenland, führt durch das Geschehen. Kärntner Pfarrer sind nicht zu sehen. Die Katholische Kirche in Kärnten hatte sich bekanntlich deutlich von der Veranstaltung distanziert und von einem Besuch abgeraten.
Wolken teilen sich nicht
Um 16.30 Uhr - dem prophezeiten Moment der Ankunft Marias - wird es still. "Seher" Caputa kniet vor der eigens aufgestellten Marienstatue nieder und verfällt in einen tranceähnlichen Zustand. Die Anwesenden warten gespannt, doch nichts herum tut sich. Keine Wolken teilen sich, keine Rauchsäule ist zu sehen. Nur der "Seher" selbst soll der Heiligen Maria - wie er später mitteilen wird - in diesem Augenblick begegnet sein. Nach etwa zehn Minuten erhebt er sich wieder von den Knien und winkt Maria zum Abschied.
Ihre Botschaft im Lavanttal soll sich, so der "Seher", vor allem an die Jugend gerichtet haben. Diese solle wieder stärker die Heilige Messe besuchen, denn dort sei das Leben und Sterben Christi immer neu erlebbar.
Maria kommt wieder
Zum Abschluss hatte der "Seher" eine für viele Anwesende erfreuliche Nachricht: Die Heilige Maria habe ihm mitgeteilt, am 23. Oktober wieder zu kommen...
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