Tourentipp

Granattor: Ein Berg voller Edelsteine

Nur noch wenige Meter trennen Sepp Obweger vom Granattor auf dem Höhenrücken hoch über dem wunderschönen Millstätter See.

(Bild: Wallner Hannes/Kronenzeitung)

Täglich ist Almbauer Sepp Obweger bei seinen Kühen auf der Lammersdorfer Alm , wo auch das Granattor steht.

Auf der Lammersdorfer Alm fühlt sich Sepp Obweger zu Hause. Jahrelang war der 53-Jährige Obmann der Almgemeinschaft, die eine hervorragende Sennerei errichtete und wo es bei der Lammersdorfer Hütte eine der wohl besten Almjausen Kärntens gibt.

In einer Wanderstunde geht es hinauf zum Granattor

(Bild: Wallner Hannes/Kronenzeitung)

Täglich schaut Sepp bei seinen Kühen auf der Alm vorbei

(Bild: Wallner Hannes/Kronenzeitung)

(Bild: Wallner Hannes/Kronenzeitung)

„Komm, ich zeige dir das Granattor auf der Millstätter Alpe“, meldete sich Sepp bei der „Krone“. Der Aufstieg von der Lammersdorfer Alm (1644 Meter) über den Lammersdorfer Berg (2063 Meter) hinauf zum Granattor hoch über Millstatt ist leicht und gesäumt von Installationen, wie Wasserbrunnen, Kraftplätzen und einem großen „Stana Mandl“, die von der engagierten Almgemeinschaft errichtet wurden. „Ich bin täglich hier oben unterwegs“, verrät Sepp, dessen Kühe im Sommer hier oben weiden. „Ich schaue nach, ob es ihnen gut geht“, erklärt der Obmann des Kärntner Almwirtschaftsvereines, bückt sich und hebt einen für mich auf den ersten Blick unscheinbaren Granat auf. „Geschliffen sind es rubinrote Edelsteine und bei uns gibt es das größte Granatvorkommen der Alpen.“

Das Granattor auf der Millstätter Alpe

(Bild: Wallner Hannes/Kronenzeitung)

Bergselfie beim Granattor mit Almbauer Sepp Obweger: Danke für die Tour.

(Bild: Wallner Hannes/Kronenzeitung)