Swarovski verleiht Barrie Koskys Inszenierung von „Orphée aux enfers“ zusätzliche Strahlkraft:
Offenbachs „Orphée aux enfers“ dürfte eine der herausragendsten Produktionen des Festspielsommers werden. Zum einen inszeniert Regiemeister und Intendant der Komischen Oper Berlin Barrie Kosky. Und zum anderen bringen 1,1 Millionen Swarovski-Kristalle Orpheus, Eurydice, Jupiter, und Venus zum Funkeln. „Alleine die Skelett-Kostüme wurden mit 400.000 Stück Xirius-Kristallen bestückt – es wird ein wahres Feuerwerk“, verspricht die deutsche Kostümdesignerin Victoria Behr. Gemeinsam mit den Festspiel-Kostümwerkstätten wurden im letzten halben Jahr insgesamt 180 Kostüme – davon 67 kristallisiert – produziert. „Zunächst bewegen sich die Götter in hochgeschlossenen, fast steifen Roben. Als sie doch in die Unterwelt eintauchen, lassen sie die Hüllen fallen und alles beginnt zu Funkeln“, erklärt Behr.
Besonderer Hingucker Jupiter: Er trägt, als er Eurydice verführt, eine Art Fliegenkostüm mit einem Panzer aus Lasergecuttetem Material und hat mit 3000 Kristallen besetzte Augen. Kosky ist begeistert: „Operette braucht Opulenz.“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.