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Roccat Kone Aimo: Gaming-Maus mit Lightshow

Digital
11.08.2019 05:55

Der Gaming-Peripherie-Spezialist Roccat hat mit seiner Kone Aimo eine Maus für Gamer im Sortiment, die mit ihrer RGB-Beleuchtung optisch alles andere als ein Leisetreter ist. Auch die übrige Ausstattung ist ausgefuchst, umfasst einen 12.000-dpi-Sensor, Vier-Wege-Mausrad und dritte Daumentaste. Wir haben getestet, wie es sich mit der Kone Aimo spielt.

Eines vorweg: Wie viele ihrer Gaming-Artgenossen ist die Kone Aimo nichts für Linkshänder und komplett auf Rechtshänder ausgerichtet. Sie finden in ihr einen ergonomischen Begleiter für ihre Heldentaten, der bei uns im Test auch bei mehrstündigen Spielesitzungen mit Strategie- und Shooter-Kost gut in der Hand lag. Mit 130 Gramm Gewicht ist sie dabei nicht die leichteste Maus, dafür liegt sie wertig und massiv in der Hand.

Technisch bietet Roccat bei der Kone Aimo in Summe acht Tasten. Neben den üblichen Haupt-Buttons und dem Vier-Wege-Mausrad gibt es Buttons zur Einstellung der Sensitivität unter dem Mausrad und gleich drei Daumentasten, von denen eine an der Mausunterseite hervorsteht und beim Senken des Daumens betätigt wird. Durchdacht angebracht, will man die Taste in Spielen bald nicht mehr missen.

Präzise Eingaben, hohe Flexibilität
Der optische Sensor der Kone Aimo hat eine Auflösung von 12.000 dpi, ist also ausnehmend präzise und übertrug im Test auch schnelle Eingaben verzögerungsfrei und flüssig ins Spiel. Dass er direkt an der Maus einstellbar ist, ist dabei eine praktische Sache, kann man den Nager dadurch doch schnell an die Erfordernisse von Spielen oder Anwendungen anpassen und beispielsweise bei Shootern mit geringerer, am Desktop oder in Strategiespielen mit höherer Sensitivität arbeiten.

Verarbeitet ist die Roccat Kone Aimo sehr gut. Das textilummantelte USB-Kabel macht einen langlebigen Eindruck, alle Tasten bieten einen klaren Druckpunkt und sind sauber am Korpus montiert. Der aus mattem Kunststoff gefertigte Nager liegt angenehm und sicher in der Hand. Die Vertiefungen, welche die LED-Beleuchtung enthalten, geben dem Gerät etwas Struktur.

Ein Fest für Freunde bunter Lichter
Die Kone Aimo verfügt über eine RGB-Beleuchtung: Für Liebhaber bunter Lichter macht die sicherlich einiges her, lässt sich über eine Begleit-Software überdies detailliert einstellen und mit anderen kompatiblen Roccat-Geräten mit Beleuchtung koppeln. Die Automatik-Beleuchtung, bei der die LED-Farbe ans Bildschirmgeschehen angepasst werden soll, arbeitete im Test allerdings nicht immer nachvollziehbar. Wer es lieber schlicht mag, wird sie womöglich überhaupt abschalten.

Gut gefallen hat uns Roccats „Swarm“-Begleitsoftware, mit der man jede Maustaste ins Detail programmieren kann. Makros, doppelte Belegung, verschiedene umschaltbare Profile - wer sich für seine Lieblingsspiele rüsten will, bekommt hier ein gut handhabbares Werkzeug in die Hand. Vorlagen für beliebte Games machen die Programmierung auch Einsteigern möglich.

Fazit: Für vom Hersteller empfohlene 75 Euro bekommt man mit der Kone Aimo einen fähigen Begleiter für die tägliche Gaming-Heldentat. Wer es lieber schlicht mag, wird die bunte RGB-Beleuchtung vielleicht etwas übertrieben finden. An den Qualitäten als Gaming-Maus, dem gelungenen Treiber, dem angenehmen Handling und der sauberen Verarbeitung ändert das aber nichts.

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