Juventus-Superstar

Ronaldo erklärt seinen Torjubel und verrät Vorbild

Fußball International
07.08.2019 13:55

In etwas mehr als zwei Wochen geht‘s wieder los! Cristiano Ronaldo startet mit Juventus Turin in Italien die Mission Titelverteidigung. Quasi zum Aufwärmen sprach der portugiesische Superstar mit „soccer.com“ über seinen Lieblingsspieler - und CR7 erklärt sogar seinen ungewöhnlichen Torjubel (siehe Video oben)! 

Seine Kritiker meinen, es war schlicht ein Marketing-Gag, seine Fans hingegen lieben den Torjubel inklusive Schrei von Cristiano Ronaldo - doch was steckt wirklich dahinter? CR7 klärt auf. „Ich weiß wirklich nicht, wie es dazu kam“, so Ronaldo. „Ich habe getroffen, und es ist einfach passiert. Es war eine ganz natürliche Eingebung, um ehrlich zu sein“, beschreibt er den fast schon magischen Moment seines ersten ganz speziellen Ronaldo-Jubels. 

„Siiim“
Entstanden ist dieser übrigens im August 2013. Ronaldo gewann mit Real Madrid in einem Vorbereitungsspiel in den USA mit 3:1 gegen Chelsea. Nach seinem zweiten Treffer in der 57. Minute hatte der Portugiese plötzlich seine Eingebung. Er sprintet Richtung Eckfahne, springt mit halber Drehung, streckt die Arme von oben nach unten und stößt ein lautes „Siiim“ - also „Jaaa“ auf portugiesisch - aus.

Dem fünffachen Weltfußballer hat‘s gefallen, also machte er es immer wieder. „Danach wurde mir klar, dass es mir Spaß macht, und ich habe es öfter getan. Ich habe gesehen, dass es den Fans gefällt und dass sie sich daran erinnern, also habe ich so weiter gejubelt“, erklärt der Juventus-Stürmer.

Ronaldos Vorbild
Aber Ronaldo verrät im Gespräch mit „soccer.com“ gleich noch ein Geheimnis - und zwar seinen Lieblingsspieler! Es ist Eusebio. Der Stürmer war in den 60er und 70er Jahren Portugals großes Idol, einer der besten Spieler der Welt - also quasi Ronaldos Vorgänger. Bei der WM 1966 schoss er sein Land als Torschützenkönig auf den dritten Platz. Im Januar 2014 verstarb Eusebio an einem Herzstillstand im Alter von 71 Jahren. Ronaldo: „Eine unglaubliche Person. Leider ist er vor ein paar Jahren verstorben, aber ich hätte gern mit ihm gemeinsam in der Nationalmannschaft gespielt. Er ist ein Symbol Portugals.“

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(Bild: KMM)



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