Digitale Trends

Virtual-Reality-Brillen: Das Tor in fremde Welten

Digital
07.08.2019 16:30

Virtual-Reality-Brillen schicken Sie an fantastische Orte, ohne dass Sie die Wohnung verlassen müssten.

Virtual-Reality-Brillen gibt es mittlerweile in allen möglichen Formen: Günstige Modelle für Einsteiger nutzen das Smartphone als Bildschirm und sind vor allem für VR-Filme interessant, Profi-Hardware für Gamer oder VR-Trainingszwecke bietet dagegen mehr Schärfe, Bewegungssteuerung und mittlerweile auch hochkarätige und schön anzuschauende VR-Spiele.

Wer eine VR-Brille anschafft, sollte sich also vorher die Frage stellen, wofür er sie benutzen möchte und ob er die benötigte Infrastruktur - Gaming-PC oder PS4 - parat hat.

Wer nicht das passende Zuspielgerät hat, muss freilich nicht auf VR verzichten: Von VR-Pionieren wie Oculus gibt es mittlerweile erste Geräte, in denen Smartphone-Prozessoren die Inhalte direkt am Gerät rendern.

Der Vorteil dieser Geräte: Der Nutzer ist nicht mit einer langen „Nabelschnur“ mit PC oder Konsole verbunden und kann sich dadurch freier bewegen. Der Nachteil: So viel Power wie ein ausgewachsener Gaming-PC haben diese Konstruktionen nicht, weshalb sie nicht ganz an die Grafikpracht heranreichen, die von teureren Brillen ermöglicht wird.

Aktuelle VR-Brillen für Gamer und Profis:

HTC Vive Pro: Dank 1440 mal 1600 Pixeln pro Auge und 110-Grad-Sichtfeld ist die Vive Pro eines der aktuell schärfsten VR-Systeme am Markt. Zubehör für präzises Bewegungs-Tracking liegt bei, als Zuspielgerät dient ein potenter PC. Das erhöht die Einstiegshürde zwar etwas, dafür erzeugt ein VR-fähiger PC aber auch maximalen Detailreichtum.

Oculus Quest: Die kabellose VR-Brille von Oculus liefert bei 571 Gramm Gewicht 1600 mal 1440 Pixel pro Auge. Controller für die Bewegungssteuerung liegen bei, Inhalte werden in der Brille von einem Snapdragon-835-Chip berechnet. So viel Power wie ein PC bietet er nicht, der Akku hält zwei bis drei Stunden.

PlayStation VR: Mit einer Auflösung von 960 mal 1080 Pixeln pro Auge und 100-Grad-Sichtfeld ist Sonys 610 Gramm schwere PlayStation VR zwar nicht die schärfste Brille am Markt, aber die einsteigerfreundlichste. Sie ist relativ günstig, nutzt als Zuspielgerät die verbreitete PlayStation 4 und es gibt eine abwechslungsreiche Spieleauswahl.

Mit finanzieller Unterstützung von Media Markt

 krone.at
krone.at
Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

(Bild: krone.at)
(Bild: krone.at)
Kreuzworträtsel (Bild: krone.at)
(Bild: krone.at)



Kostenlose Spiele