Erste Vermutungen wurden am Montagabend von der Polizei bestätigt: Der andere Verunglückte (30) stammte aus Altötting in Bayern. „Die Sportler haben zwar Helme getragen, aber keine Schwimmwesten“, ergänzt Hans Wolfgruber von der Polizei die laufenden Ermittlungen. Die Strecke der Salzachöfen in Golling, wo am Montag das Rafting-Boot gekentert ist, hat schon einigen Wildwassersportlern das Leben gekostet.
„Wenn man dort ins Wasser fällt, hat man fast keine Chance mehr, sich an der Oberfläche zu halten. Die Wände sind so steil und glatt, dass man nirgends Halt findet“, erklärt Reinhard Auer, Sachverständiger für Wildwassersport. Thomas Rötzer, erfahrener Wassersportler ergänzt: „Den Männern hat offenbar das Können und das Wissen für diese Tour gefehlt“.
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