„Wir stehen noch in Verhandlungen. Ich bin aber zuversichtlich, dass wir bis Oktober eine Lösung haben“, ließ Amedia-Chef Udo Chistée die „Krone“ wissen. Er möchte den Kremsmünsterrerhof am Stadtplatz aus dem Dornröschenschlaf wecken. Dazu will er die 62 Zimmer in zentraler Lage und unweit des Messeareals auf ein Vier-Stern-Superior-Niveau anheben. „Der Name Kremsmünstererhof wird bleiben, ergänzend würde Amedia Plaza hinzukommen“, so Chistée. Von Sanierungskosten von rund drei Millionen Euro ist dabei die Rede.
Nächtigungs-Boom in Wels
Ein Grund für das Interesse am sogenannten „K-Hof“ sind wohl auch die steigenden Nächtigungszahlen in Wels. Das erste Halbjahr war das bisher erfolgreichste in der Geschichte der Stadt. Von Jänner bis Juni gab es 91.229 Übernachtungen. Das ist ein Plus von 8,1 Prozent gegenüber 2018.
Neues Wirtshaus-Konzept
Im „Hotel-Deal“ inbegriffen wäre auch das Wirtshaus im Erdgeschoss samt Gastgarten, dass Amedia wahrscheinlich verpachten würde. „Die Gastronomie gehört belebt. Das Lokal sollte den Zeitgeist treffen und eine österreichische Note aufweisen“, schwebt Chistée ein Lokal ähnlich dem noblen Braugasthof in Freistadt vor.
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