Trotz EU-Roaming

Handy kann im Urlaub zur Kostenfalle werden

Oberösterreich
04.08.2019 15:00

Trotz Roaming-Verordnung der EU können die Telefongebühren im Urlaub zur Kostenfalle werden. SMS und Anrufe bei Daheimgebliebenen oder Surfen im Internet kann im Nicht-EU-Ausland, aber auch auf Kreuzfahrten teuer kommen. Die AK rät, sich auch über Datenvolumen-Limits im Ausland schlau zu machen.

Das Handy ist bei den meisten auch im Urlaub immer dabei. Aber Achtung: Trotz EU-Roaming-Verordnungen sollte man nicht ungehemmt telefonieren und im Internet surfen. Was viele Reisende vergessen: Die Schweiz und Monaco sind nicht in der EU und es gibt in Sachen Roaming auch keine Sonderabkommen. Das gilt auch für einige Überseegebiete von EU-Staaten wie Färöer, Grönland, Aruba oder Neukaledonien.Auch in Flugzeugen und auf Schiffen mit Satellitenverbindung gilt die Kostenfreiheit nicht. „Also besonders bei Kreuzfahrten ist große Vorsicht geboten“, sagt AK-Konsumentenschützerin Ulrike Weiß - siehe auch Interview.

„Bei manchen Tarifen, vor allem sehr günstigen mit unlimitiertem Datenvolumen, gibt es für die Nutzung im EU-Ausland ein Limit“, macht Weiß aufmerksam. Und warnt gleichzeitig vor den hohen Kosten in Nicht-EU-Ländern. „Auch wenn man angerufen wird, drohen hohe Kosten.In Grenznähe das Roaming am Handy deaktivieren, damit man sich nicht im teuren Netz eines Nachbarlandes einwählt.“

 krone.at
krone.at
Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.



Kostenlose Spiele