Dortmunder Kampfansage vor morgigem Supercup an den FC Bayern Im Transfer-Theater um Sane erhielt Trainer Kovac einen Rüffel von Rummenigge Die Münchner entschuldigten sich bei Manchester City.
Gleich 15 (auch Wolfsburgs Oliver Glasner und Frankfurts Adi Hütter) der 18 Bundesliga-Trainer tippen im Meister-Rennen wieder auf die Bayern. Obwohl letzte Saison Dortmund 21 Runden an der Spitze lag. Weshalb die Borussia Lunte gerochen hat – Reus: „Wir wollen was Großes holen.“ Das erste Kräftemessen der deutschen Giganten gibt es morgen – zwei Wochen vor dem Liga-Start – im Supercup. „Wir sind noch nicht bei 100 Prozent“, so Reus. „Aber wir wollen den Fans zeigen, dass wir da sind.“ Auch BVB-Sportchef Zorc sagt: „Gegen die Bayern ist es immer ein Ernstfall.“
Bei der Generalprobe schoss Dortmund den FC Zürich mit 6:0 ab. Die Bayern verloren – allerdings nur 24 Stunden nach der 6:1-Gala gegen Fenerbahce – mit einer B-Elf gegen Tottenham 7:8 (2:2) im Elferschießen. Da scheiterte auch der eingewechselte Alaba vom ominösen Punkt.
Überschattet wird in München aber alles vom Transfertheater um Leroy Sane. Weil Trainer Kovac sich in einem TV-Interview „zuversichtlich“ zeigte, erhielt er von Bayerns Vorstandsboss Rummenigge einen Rüffel: „Das hat mir nicht gefallen – weder optimistische noch pessimistische Aussagen helfen.“ Die Bayern entschuldigten sich sogar schriftlich bei Noch-Sane-Arbeitgeber Manchester City. Aber der Millionen-Poker läuft weiter
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