„Drogen ab Hof verkauft“, titelte die „Krone“. Passend, betrieb doch die Familie rund um Denis E. einen kreativen Handel mit illegalen Substanzen im Wert von 50.000 Euro: Vom Fenster, vom Balkon und vom Garten aus des Wohnhauses in Salzburg-Maxglan wurden Päckchen an Konsumenten übergeben. Mama, Papa und Bruder halfen mit – genauso wie die Freundin und weitere Bekannte. Gerade weil der 23-Jährige sein Haus nicht verlassen durfte, da er über einige Monate eine Fußfessel trug.
23-Jährige ist schon zehnfach vorbestraft
Laut „Krone“-Informationen aufgrund einer Verurteilung von Oktober 2018: Da hatte E. drei Monate unbedingte Haft wegen Körperverletzung ausgefasst. Gleichzeitig stieg er ins Drogen-Business ein, da die Polizei von einem Tatzeitraum ab Oktober spricht. Erst Mitte März 2018 war er vor Gericht gestanden – wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt setzt es sechs Monate Haft. Überhaupt hat der 23-Jährige schon zehn Vorstrafen gessamelt. Seit 30. Mai sitzt er in U-Haft. Und wird bald wieder vor Gericht müssen.
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