Das Suppen-Geheimnis

Auf süß-saurer Mission am Villacher Kirchtag

Kärnten
01.08.2019 08:50
Dienstag prämierten Experten die besten Villacher Kirchtagssuppen; Mittwoch machte dann „Krone“-Social Media Reporterin Alexandra Jagd auf das kulinarische Highlight

„Eine in die Lederhosn und aufe auf’n Kirchtåg“ – unter diesem Motto mache ich mich in Richtung Draustadt auf. Mein Jagdziel: eine Kirchtagssuppe genießen. Und herausfinden, was da so alles drin ist.

Aber wo findet man die beste? Um dieses Rätsel zu lösen, statte ich zuerst dem Restaurant Rainer einen Besuch ab. In der Küche erhalte ich sogar einen Einblick in die Zubereitung. Trotz genauerer Recherche verrät Inhaberin Katharina Rainer-Valtiner aber nur, dass ihr Rezept seit Generationen besteht. Gut. Sehr gut.

Die Suppe ist in ihrem Geschmack unverkennbar – „eine perfekte Mischung aus Süße und Säure mit einem feinen Safran-Nachgeschmack“, schwärmt Rainer-Kellner Alexander Bottaro. Davon kann ich mich selbst überzeugen, als mir die köstliche Suppe kredenzt wird: mit Kärntner Reindling und – ja – einem Bier.

Danach schaue ich beim Festzelt der Katschberger vorbei – besser gesagt, ich bleibe dort sogar ziemlich hängen ;-). „Hier achtet man auch vor allem auf den markanten süßsauren Geschmack“, so Inhaber Christoph Hofmayer. Perfekt.

Am Ende meiner kulinarischen Kirchtagsreise lande ich im „Goldenen Lamm“. Auch hier: traditionelle Zubereitung. „Es kommt nur das in den Topf, was auch wirklich reingehört“, verspricht Chefin Afroditi Treiber. Großartig!

Wirklich viel wollte man mir also nicht verraten. Vermutlich ist es aber mit auch das, worauf es bei dieser Suppe ankommt – ein kleines Geheimnis mit großem Erfolg.

Alexandra Lanner, Kärntner Krone

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