„Das Thema ist eines das brennt, im wahrsten Sinne des Wortes“, so Feuerwehr-Landesrat Wolfgang Klinger. 454 Mal rückten heuer bereits die Florianijünger ob der Enns aus und kämpften gegen Wald-, Wiesen- und Flurbrände an. Im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung um 70 Prozent (268 Fälle). Bei Temperaturen um die 30 Grad eine Herausforderung für Mensch und Technik. Über 100.000 Personalstunden bei Brandeinsätzen wurden seit Jahresbeginn verbucht.
In unwegsamen Gelände problematisch
Gerade in den vergangenen Tagen mussten die Löschmannschaften fast täglich zu Brandereignissen ausrücken. „In vielen Fällen war Wärmestrahlung durch Erntearbeiten, ein Blitzschlag, aber leider auch oftmals Unachtsamkeit ein Auslöser“, erklärt Landes-Feuerwehrkommandant Robert Mayer. Vor allem im Gebirge und im unwegsamen Gelände ist die Brandbekämpfung eine besondere Herausforderung für die Sicherheitskräfte.
Philipp Zimmermann, Kronen Zeitung
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