Klima im Fokus

Vassilakou wird Expertin für EU-Forschungsprogramm

Wien
31.07.2019 11:01

Die ehemalige Wiener Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou (Grüne) wird Mitglied eines „Mission Boards“ für die großen europäischen Forschungs- und Innovationsmissionen beim nächsten EU-Forschungsrahmenprogramm „Horizon Europe“ (2021-2027). Sie soll bis Ende 2019 mit anderen Experten konkrete Forschungsvorhaben im Bereich klimaneutrale Städte definieren, teilte die EU-Kommission mit.

Das künftige EU-Forschungsrahmenprogamm soll erstmals missionsorientierte Forschung „für Ziele mit hoher gesellschaftlicher Relevanz fördern“. Insgesamt wurden mit Krebs, Klimawandel, gesunden Ozeanen, klimaneutralen Städten sowie Bodengesundheit und Lebensmitteln fünf Missionen definiert. Diese sollen einen großen Bogen von der Grundlagenforschung bis zur Umsetzung spannen.

Jedes „Mission Board“ besteht dabei aus 15 Experten. Diese sollen bis Ende des Jahres erste mögliche spezifische Forschungsmissionen zu den fünf Themen definieren. Darüber hinaus wird für jede Mission eine „Versammlung“ eingerichtet, in der eine größere Anzahl hochrangiger Experten einen zusätzlichen Pool an Ideen und Fachwissen liefert. Für die „Boards“ haben sich insgesamt 2100 Personen beworben, wie die Forschungsförderungsgesellschaft am Mittwoch mitteilte.

Österreich mit insgesamt vier Experten vertreten
Österreich ist in den fünf je 15-köpfigen Expertengruppen mit insgesamt vier Personen vertreten. Neben Vassilakou (klimaneutrale Städte) sind das die Kinder-Onkologin Ruth Ladenstein (Krebs), der Geschäftsführer von Austria Tech, Martin Russ (klimaneutrale Städte), sowie der Biobauer und Regenwurmexperte Alfred Grand (Bodengesundheit und Lebensmittel).

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