Nachdem am Freitag, wie berichtet, im Welser Freibad Welldorado ein 13-jähriges Mädchen nach einem Rutschenunfall beinahe ertrunken wäre, will der Welser Vizebürgermeister Gerhard Kroiß die Sensibilität für die Schwimmfähigkeiten der Kleinen erhöhen. Und zwar mit einem Sicherheitscheck an Volksschulen nach Vorarlberger Vorbild: „Das ist kein Schwimmkurs. Es geht darum, sicher im und am Wasser zu sein.“ So wird erst nach drei Theorieeinheiten beim Rollen ins Wasser ein Sturz simuliert und damit auch die Orientierungsfähigkeit trainiert.
Chauffeur rettete Kind
Wie blitzartig ein Kind in Lebensgefahr geraten kann, zeigte sich erneut am Sonntag bei den Stadtschwimmmeisterschaften im Leondinger Freibad. Martin Römer (44), der für den ÖTB bei der Zeitmessung tätig war und beruflich Chauffeur von Landesrat Günther Steinkellner ist, schildert, was passiert war: „Ein etwa fünf bis sechs Jahre alter Bub hatte zuviel Wasser geschluckt, hat um sich gestrampelt und ist dann untergegangen. Ich bin sofort rein, hab’ ihn rausgezogen und dann auf den Rücken geklopft. Er hat dann das Wasser ausgespuckt.“
Ch. Gantner, M. Zeko, Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.