Neues Konzept

Die Zukunft liegt in den Öffis

Niederösterreich
29.07.2019 19:01

Den Aus- und Neubau von Bahnlinien im Süden und Norden von Wien fordern die Grünen, das „1-, 2-, 3-Euro“-Ticket die Sozialdemokraten und die Freiheitlichen eine Park-&-Ride-Offensive: Zahlreiche Projekte sollen auf Schiene gebracht werden. Eines ist klar: Jede Weichenstellung soll das Leben der Pendler verbessern!

Auf der Überholspur befinden sich die Parteien, wenn es um die Verbesserung der Verkehrssituation geht. Und während in Waidhofen an der Ybbs und am Schweinbarther-Kreuz ohne Widerstand der Volkspartei Bahnlinien gekürzt und eingestellt werden, fordern die anderen Fraktionen eine Öffi-Offensive. Gegengleich präsentierte die VP kürzlich einen Katalog mit Bahn- und Straßen(aus)bauprojekten. So werden ab 5. August - wie berichtet - 160 neue Busse durch das Waldviertel fahren, das Streckennetz wurde um elf Prozent ausgeweitet. Landesrat Ludwig Schleritzko ist in einer schwierigen Situation: Als Hüter des Budgets muss er das Nulldefizit garantieren, als Verkehrsreferent solle er klimaschonende, teure Projekte auf Schiene bringen.

FP-Sprecher Dieter Dorner hat indes die Errichtung von fünf Park-&-Ride-Anlagen vorgeschlagen. Das würde um Wien eine Entlastung für Pendler darstellen. Im Süden passt die Forderung zum Vorschlag von Grünen-Chefin Helga Krismer, die zwei zusätzliche Bahnlinien unter Nutzung vorhandener Schienenstränge der Aspang- und der Badner-Bahn vorschlägt.

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