Zahlreiche Notrufe gingen am Samstagabend bei der Polizei in Innsbruck ein. Passanten gaben an, ein mit Kindern besetztes Schlauchboot im Inn gesichtet zu haben. Polizei, Feuerwehr und auch Taucher rückten sofort zu einem vermeintlichen Notfall aus.
Ein Schlauchboot, besetzt mit Kindern, befinde sich im Inn in Innsbruck in Notlage - mehrere Notrufe mit diesem Inhalt gingen am Samstag gegen 20.30 Uhr bei der Polizei ein. Eine Streife der PI Saggen konnte schließlich um kurz vor 21 Uhr tatsächlich ein Boot im Inn sichten.
Die beiden Männer, die das Schlauchboot steuerten wurden aufgefordert an das Ufer zu rudern. „Sie kamen bei der Haltestelle vor der Hungerburg an Land“, schildert die Polizei. Dort trafen gleichzeitig mehrere Einsatzfahrzeuge und auch Taucher der Feuerwehr ein. Umsonst, wie sich herausstellte.
„Ein Notfall lag nicht vor. Auch Kinder waren keine im Boot“, informiert die Polizei. Der Einsatz hatte trotzdem öffentliches Interesse erweckt.
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