„Bin sehr enttäuscht“

Der Aufsteiger demütigt eine blamable Austria

Fußball International
28.07.2019 07:45

1:3 bei WSG Tirol, das Bundesliga-Debüt von Christian Ilzer als Chef auf der violetten Bank ging am Samstag komplett in die Hose!  „Dafür gibt es keine Ausreden, wir waren viel zu passiv, ich bin sehr enttäuscht“, so der Neo-Coach.

Dieses Bundesliga-Debüt für die Austria hatte sich Christian Ilzer ganz, ganz anders vorgestellt. Obwohl sich der starke Regen, der pünktlich mit Spielbeginn eingesetzt hatte, bald wieder verflüchtigt hatte, stand der neue violette Trainer nach dem Schlusspfiff auf dem Innsbrucker Tivoli wie ein begossener Pudel da.

Seine Mannschaft war von Aufsteiger WSG Tirol teilweise vorgeführt worden, hatte großteils eine blamable Leistung abgeliefert. Am Ende stand eine für Violett demütigende - und auch in der Höhe völlig gerechtfertigte - 1:3-Niederlage auf der Anzeigetafel.

Klar, dass Ilzer nach diesem ernüchternden Spiel keine positiven Worte für den Auftritt seiner Mannschaft fand: „Dafür gibt es keine Ausreden! Wir waren viel zu passiv. Ich bin daher sehr enttäuscht. Denn nach der Vorbereitung hatte ich wirklich das Gefühl, dass wir schon weiter sind, hier zum Bundesliga-Start ordentlich auftreten.“

Über das „Warum“ rätselt er: „Da bin ich mir selbst noch im Unklaren, ich kann nur das beurteilen, was ich gesehen habe - und da kann ich nur feststellen, dass wir zu weit auseinander gestanden, nie ins Spiel gekommen sind. Daher war die Niederlage vollkommen verdient.“

Weit weg von Neustart
Der von allen erhoffte violette Neustart ging also komplett in die Hose, auch wenn Ilzer dies nicht geglaubt hatte: „Wir hatten den vollen Fokus auf dieses Spiel gelegt, alles andere ausgeblendet. Jetzt heißt es, wieder an den Basics zu arbeiten.“ Da wartet viel Arbeit auf ihn.

Peter Klöbl, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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